Samstag, 21. Juli 2018

Erinnerungen an die Zeit in Reuterkoppel - Teil 3

Ein wenig Schnee und ein Pony, dem es allmählich besser ging


23. Januar 14. Wir Ihr links seht, war Chiwa schon wieder soweit, sich über die verschneite Weide zu freuen und mit Prima rumzutoben.









Die Hoppas würden noch eine ganze Weile alleine auf diesem Gelände leben. Vor dem kommenden Frühling kam kein weiteres Pferd dazu.

Wir hatten Ruhe und Chiwa konnte sich endlich erholen. Das Futter war okay und mehr wollten wir ja gar nicht.





Dass Heunetze nicht gut für die Zähne sind, besonders nicht für die von alten Pferden, war uns damals nicht klar .. das nehmen wir auch den Stallbetreibern nicht übel. Wir fanden die Dinger bei näherer Betrachtung ja selbst praktisch und wären ohne eine sonderbare Beobachtung Jahre später auf sowas gar nicht von alleine gekommen.





Es war auch schön, dass wir diese kleine Stundenkoppel direkt neben dem Auslauf am Stall ungehindert selbst nutzen können.

Das würde sich später ändern und erste Misstöne bei uns aufkommen lassen, denn so hatten wir es ja zu Anfang abgesprochen. Für jedes Pferd eine Box, einen Reheauslauf, Heu auch im Sommer und dieses Weidestück für die Rehegruppe als Stundenkoppel. Und es wurde auch nur davon gesprochen, dass nur noch ein drittes Pferd dazu kommen würde . mehr nicht .. was später auch nicht so sein würde.
Am 11. Februar 14 habe ich erzählt, dass Chiwa ab dem 12. Februar mit Prima wieder den ganzen Tag über zusammen in den Auslauf durfte, weil sie da von alleine die Große zum Toben und Spielen aufgefordert hatte.

Das Foto rechts und die nächsten sind aber schon welche vom 13. Februar .. es war einer eher regnerischer Tag da.

















Die typischen Routinearbeiten in diesem Selbstversorgerstall, wo im Preis ja nur inbegriffen war, dass die Pferde morgens in ihren Auslauf gelassen wurden, sonst nichts.









Die Arbeit dort war aber nie etwas, das uns gestört hätte .. wir haben immer gern bei den Pferden rumgewuselt, der Jürgen und ich.

Es fehlt uns heute, das nicht mehr tun zu können.










Es war Winter, wo es abends immer früh dunkel wurde.









Und wenn Michaela Schau bei Facebook erzählt hat, unsere beiden Stuten seien ja deshalb nicht so dünn geworden wie Thunder vor seinem plötzlichen Tod, weil die es ja jahrelang gewohnt gewesen seien, nicht genug Futter zu kriegen.

Da holt Jürgen gerade die Nachtportion für eins davon .. und morgens gab es noch so einen Beutel voll .. plus Stroh im Stall und Müsli.

Und da Frau Schau in Reuterkoppel wirklich ab und an mit war, hat sie das auch oft mitbekommen.


Es war gut, dass die beiden nun auch wieder durch den täglichen Auslauf zusammen, genug Bewegung hatten.

Wie lange hatte Chiwa nur laufend wegen der Probleme in Klein-Kühren in der Box oder alleine in einem Auslauf gestanden? Ich glaube, von Anfang September 13 an bis Mitte Februar 14 im neuen Stall, wo der Umzug endlich seine positiven Aspekte zeigte und sie sich erholte.

Am 16. Februar erzählte ich, dass ich beim Striegeln gemerkt hatte, dass die Pferde schon dabei waren, die ersten Haare zu verlieren.










Und was tut ein frisch gestriegeltes Pferd?

Also erstmal rein in den Dreck .. siehe unten.










Und noch mehr Fotos von diesem Tag .. ich mache danach auch wieder Pause und notiere hier nur noch, wo es dann weitergeht.












Zäune kontrollieren ist immer wichtig, was auch zu den Routineaufgaben in einem Selbstversorgerstall gehört, besonders dann, wenn eine Bundesstraße neben dem Stall liegt.









Unten Heunetze fertig machen zur Nacht und für den nächsten Morgen.









Geschlafen wurde im Winter in der Box.

























Und das letzte Foto für heute aus dieser Zeit.

Ich mache bald weiter mit Fotos vom 27. Febriar 14 ... aus einem Text, der "Ein Wintersonntag wie im Frühling - Teil 2" heißt.

Bis bald.

Nachti
Renate

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