.. wo unsere Hüs beim letzten und vorletzten Zu-Fuß-Umzug lang sind
Unsere Tour von vorgestern.Das Wetter war ja erträglich, nicht so heiß, man konnte auch ein bisschen weiter laufen, ohne gleich umzukippen.
Das ist jetzt das zweite Teilstück von der Tour, die Jürgen mal beim Umzug von unseren Pferden mit Prima alleine (Chiwa war da ja totkrank und musste im Hänger fahren wegen der Hufrehe nach dem verschimmelten Heu) .....
... von Klein-Kühren bis Reuterkoppel gelaufen ist (war noch ne "Freundin" dabei, die heute aber ganz sicher keine mehr ist ... wer uns gut kennt weiß, welche "Freundin" wir hier meinen), was mehr als abenteuerlich war mit dem nervösen Tier .. und dann später nicht ganz so abenteuerlich mit Hilfe von Anke, Schwager Peter von Anke und meiner Tochter Esther zusammen mit Chiwa wieder zurück bis in die Feldmark. Ich hätte halt im meinem Alter und mit meinem Herzfehler, der mir im Alter doch zu schaffen macht, nicht mehr laufen können . .so weit schon, aber nicht in dem Tempo.
Wenn unsere Prima nervös ist .. und das ist sie bei einem Umzug natürlich .. dann rennt die nämlich immer so und man muss mit Chiwa dann klar irgendwie hinterher.
Das schaffen nur gut durchtrainierte junge Leute noch.
Das ist wie gesagt, in den meisten Ecken ein viel genutzter Reitweg gewesen.
Im Teil 3 kommt dann aber auch noch ein Stück, wo man nicht reiten darf .. führen aber ja ...da waren wir gestern.
Hier auf diesem Ende darf man reiten und auch bis nach Preetz rein dann. Das gehört nämlich alles zur sogenannten Schusteracht.
Man käme über die Schusteracht, wenn man die kennt, auch bis nach Klein-Kühren.
Das oben sind übrigens Ackerwinden oder auch manchmal Zaunwinden genannt. Die gibt es in rosa-gestreift oder auch mit größeren Blüten in ganz weiß. Über die erzähle ich dann wieder was in meiner Pflanzenecke im Hufrehe-Blog.
Jürgen ist auf beiden Touren, also 2013 und auch 2016 dann aber das letzte Stück nicht über die Schusteracht mit den Pferden gelaufen, sondern da dann quer durch die Stadt Preetz.
Das Ende bin ich mit ihm auch schonmal gelaufen als auch nur Teilstrecke, als wir von Dinghorst über Pohnsdorf und dann durch Preetz nach Klein-Kühren auch zu Fuß umgezogen sind. Waren damals 13 km und die letzte Tour, wo ich selbst Chiwa geführt habe, weil ich noch gesund genug dazu war damals. Das war 2012.
Ist halt eine Weile her und ich bin leider nicht jünger geworden.
Man merkt über 60 irgendwann eben doch, dass man die eine oder andere gesundheitliche Baustelle hat und einfach alt wird. Ist so.
Hier die Ecke, wo wir im 1. Teil dann auch schon waren und wo man dann, wenn man weiterläuft eben zum Preetzer Klosterhof kommt.
Ab da sind wir dann umgedreht und wieder zum Auto zurückgelaufen vorgestern.
Boomer genießt die schönen Schnüffeltouren durch immer wieder neue Ecken sehr. Der freut sich schon immer, wenn es abends losgeht.
Morgens laufen wir ja normalerweise nicht so weit, sondern nur kürzere Wege und unsere letzte Tour nachts ist auch keine lange, bevor wir schlafen gehen.
Die Kornfelder sind jetzt auch schon sehr hochgewachsen überall.
Das zum Beispiel ist Roggen.
Eine wilde Mohnblume.
Und hier links dann die Ecke, wo es gestern dann weiterging .. ein Stück ist noch Reitweg .. danach dann nicht mehr, aber das erzähle ich Euch dann mit den passenden Fotos dazu.
Ich werde Euch auch mal dann noch raussuchen, wie es von Preetz aus durch die Stadt bis nach Klein-Kühren weiterging .. anhand von alten Fotos, denn da habe ich welche aus der Zeit, als wir da wochenlang ja täglich 20 km lang sind, um die Pferde zu Fuß zu versorgen, bis wir damals dann irgendwann ein Auto dafür hatten .. immer mit 60 l Wasser im Schlepptau bei jeder Tour.
Also geht bald weiter.
LG
Renate
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