Freitag, 26. August 2016

Weidezelt contra Roundup (Glyphosat)

Hab Bock auf bissel Gemecker



Also, wenn ich da mal früher gegen heute vergleiche, als es noch nicht als Kapitalverbrechen galt, als Hobbybauer seinen Pferden eine Schutzhütte im Außenbereich aufzustellen, damit die Tiere sich bei entsprechendem Wetter auch mal unterstellen konnten und heute sogar ein ja flexibles Weidezelt schon als sonstwas für Umweltsünde gilt .. und dann sowas lese wie oben die Diskussion um Glyphosat, was nur aus Faulheit benutzt wird, denn es erspart den Bauern lediglich das Pflügen ...ich kriege echt ein Horn dabei.

Ich täte der Umwelt nichts zuleide, wenn ich in den Wintermonaten ein Weidezelt aufstelle, sogar im Frühling wieder abbaue, denn das Gras würde sich locker danach wieder einfinden und erholen, selbst wenn es über Winter da drinnen etwas gelitten haben sollte.

Und sollte ich die Weide mal wieder aufgeben, wäre davon später rückstandslos gar nichts mehr zu finden, wenn ich auch nur einige Monate weg wäre.

Heute werden unsere Rinder in mehr als nur noch als tierquälerisch zu bezeichnenden Innenställen gehalten .. jedenfalls oft .. auch andere Tiere wie Geflügel oder Schweine .. früher ging das doch auch anders, wieso heute nicht?

Heute lese ich von tausenden von Pferdehaltern, die mit ihren Hobbypferden genau die gleichen Probleme erleben wir auch wir .. nämlich die viel zu sehr auf Gewinn orientierte selten und in den wenigsten Pensionsställen noch artgerechte Haltung der Pferde, aber Gesetzen, von denen man fast allmählich sagen kann, es ist offenbar verboten, privat Tiere zu halten.

Widerspricht sowas nicht allmählich sogar dem Grundgesetz?

Und wenn ich dann noch mitbekomme, dass mir Menschen einzureden versuchen, ich MUSS ANGEBLICH MEIN WEIDELAND SPRITZEN, OBWOHL ICH DAS GAR NICHT DARF !!! und glauben, mit ihrer eigenen Spritzerei, die ihnen genauso wenig erlaubt ist als Hobbybauern wie wir ... ich gleichzeitig aber vermuten darf, dass genau die gleichen Leute .. die ich laufend sägen und hämmern höre ... natürlich aufpassen, ob ich irgendwas bastele an Schutz für meine Pferde, das nicht zulässig sein könnte.

Ganz ehrlich ... ich tu der Umwelt nichts mit meiner Art, Pferde zu halten und muss halt nen Weg finden, es auch dem Bauamt recht zu machen, die sich ja nur an unsere hirnlos gestalteten Gesetze halten, die nicht den Menschen in diesem Staat, sondern nur irgendwelchen Großkapitalisten dienen .. siehe Monsanto, die auch Roundup herstellen ...da wäre ein Weidezelt, das ich klar nicht aufstellen darf, weil ja sooooooo !!!!!!! umweltschädlich .. doch wirklich besser als auf meiner Weide sinnlos und wirklich umweltunverträglich auch noch mit Roundup rumzusprühen.

Jakobskreuzkraut kann man auch ausreißen .. ich habe zwar Glück gehabt und bei uns wächst sowas gar nicht, aber ich habe das schon gemacht, auch mit Erfolg, denn dann kommt es jedenfalls nicht wieder.

Roundup zerstört das Zeug ja nichtmal .. das muss man also jährlich wiederholen.

Nein ich bin nicht böse .. ich sage nur die Wahrheit.

Ich hab allerdings durchaus einen Grund, böse zu sein, denn mir hat jemand vorgeworfen, ein Pferd umgebracht zu haben, wo die Polizei noch gar nicht davon ausgeht, dass es auch so gewesen ist, dass dieses Tier überhaupt durch Fremdverschulden umgebracht wurde und deswegen auch noch gar nicht begonnen hat, nach einem möglichen Täter zu suchen.

Und da das keiner von uns war, macht mich das auch zu recht mehr als wütend.

In diesem Sinne .. auch Spritzmittel und Giftpflanzen, die bei Roundup schnell wiederkommen, können dazu führen, dass ein Pferd an einer Vergiftung stirbt .. und schaden sämtlichen anderen Leuten über das Wasser dort, die dort auch Schafe, Kühe, Pferde usw. halten.

LG
Renate

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